BIBEL MUSEUM BAYERN

vielfältig modern lebensnah

Event im Bibelmuseum bringt Nürnberger Konfessionen zusammen

Inspiriert vom Jubiläum des Nürnberger Religionsgesprächs und dem 1700-jährigen Jubiläum des Konzils von Nizäa geht es im Gesprächsforum #talkingreligions um die Begegnung von Anhängern verschiedener Konfessionen unter der Überschrift "Darüber lässt sich (miteinander) streiten - Perspektiven aus östlichem und westlichem Christentum".

Konfessionen im Gespräch bei #talkingreligions im Bibelmuseum am 21.03.2025. Foto: erstellt mit OpenAI (ChatGPT).

Event im Bibelmuseum bringt Nürnberger Konfessionen zusammen

Im Rahmen des 500. Jubiläums des Nürnberger Religionsgesprächs veranstaltet das BIBEL MUSEUM BAYERN ein Event innerhalb der hauseigenen Gesprächsreihe ‚#talkingreligions‘. Zuletzt hatte das Museum in Kooperation mit der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg sehr erfolgreich Menschen jüdischen und christlichen Glaubens zusammengebracht. Beim neuen Event bietet das Bibelmuseum nun Angehörigen verschiedener Konfessionen unter der Überschrift „Darüber lässt sich (miteinander) streiten… Perspektiven aus östlichem und westlichem Christentum“ ein Gesprächsforum.

Inspiration ist dabei nicht nur das Jubiläum des Nürnberger Religionsgesprächs, sondern auch das 1700-jährige Jubiläum des Konzils von Nizäa (325 n.Chr.) Bei beiden historischen Ereignissen wurden Grundsatzentscheidungen über den christlichen Glauben getroffen, und es wurde versucht, Einigung in strittigen Fragen herzustellen.

Heute, in einer Zeit, in der Menschen weniger miteinander reden, ideologische Gräben ausgehoben und Grenzen gezogen werden, möchte das Bibelmuseum Raum für Begegnung schaffen. Am 21. März 2025 lädt das Bibelmuseum deshalb zum konstruktiven Gespräch zwischen Menschen evangelischen, katholischen und orthodoxen Glaubens, Menschen aus Wissenschaft und kirchlicher Praxis ein. Das Event soll dabei vor allem eines bieten: Raum und Gelegenheit für gemeinsamen Austausch in einer entspannten Atmosphäre.

Das Programm besteht aus zwei Runden mit Kurzvorträgen, die gedankliche Impulse geben und als Diskussionsanstöße für den anschließenden Austausch dienen. Die Themen reichen von der Rolle Jesu in der Gefängnisseelsorge über das orthodoxe Verständnis Jesu Christi und orthodoxen Religionsunterricht bis hin zur Religionsfreiheit und warum diese bei den Religionsgesprächen vor 500 Jahren auf der Strecke blieb.

Kontakt:
Antonie Bassing-Kontopidis, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit,
BIBEL MUSEUM BAYERN, Lorenzer Platz 10, 90402 Nürnberg,
Tel.: +49 (0)911 477789-416, presse@bibelmuseum.bayern